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Elektromobilität

Gießener Anzeiger, 02. Mai 2024

Linden bekommt Schnellladesäulen vom Bund
Spielplatz an den Bachgärten auf den Weg gebracht – 3300 Quadratmeter für den Nachwuchs

Spielplatz nBW

Linden (ww). Nach einem Spielplatz für das Wohngebiet »Nördlich Breiter Weg» in Linden wurde von den Liberalen um Lothar Weigel immer wieder gefragt, jetzt wird er umgesetzt. Eine Garten- und Wiesenfläche westlich der Wohnanlage in der Straße »Am Festplatz « in Verlängerung der Bachgärten wurde auserkoren. Hier wird ein Spielgelände für das Altersspektrum ein bis 14 Jahre in zentraler Lage in Leihgestern entstehen.

Für die Fläche spricht die sichere Erreichbarkeit sowie Fuß- und Radweganbindung. 3300 Quadratmeter werden von einer rund 5900 Quadratmeter großen Fläche abgezweigt, auf der ansonsten private Kleingärtenparzellen bestehen. Ralf Burckart (CDU) verwunderte in einer Ausschusssitzung die außergewöhnliche Größe des Spielplatzes. Im Durchschnitt seien es in Deutschland nur 1700 Quadratmeter.

Bürgermeister Fabian Wedemann unterstrich, dass es kein XXL-Spielplatzparadies werde. Es gebe dort nur zwei Privatgrundstücke, davon sei eine Fläche verpachtet. Viele Bäume seien hier zu finden, die bleiben könnten. »Wir wollen uns nicht einschränken, wenn in Richtung Bahn ein weiteres Neubaugebiet kommen sollte«, ergänzte er. In der Stadtverordnetenversammlung wurde jetzt der Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan sowie eine Flächennutzungsplanänderung einstimmig beschlossen.

Der Grundversorger Ovag (Oberhessische Versorgungsbetriebe AG) wird E-Ladesäulen in Linden installieren, zwei in der Nähe des Rathauses und zwei im Bereich der TV-Halle in Großen-Linden. »Wir müssen nur die Parkflächen zur Verfügung stellen«, erklärte kürzlich Wedemann im Bauausschuss.

Im Rahmen der bundesweiten Initiative Deutschlandnetz gab es außerdem eine öffentliche Ausschreibung für Schnellladestationen. Umgesetzt werden an 900 Standorten 8000 Schnellladepunkte (4000 Ladesäulen) für E-Autos. 80 Kommunen, darunter die Stadt Linden wegen ihrer Anbindung an die A 45 und A 485, sind ausgewählt worden. 8 bis 16 Schnellladepunkte sind angedacht. Zehn Anbieter sind bundesweit für den Ausbau zuständig. Welcher es in Linden sein wird und wo genau die Station hinkommen und ob es dort auch eine Toilettenanlage geben werde, sei noch unklar, sagte Wedemann. Es gehe dem Bund jedenfalls darum, die Ladeinfrastruktur so auszubauen, dass in 20 bis 30 Minuten in Autobahnnähe das E-Fahrzeug für die Weiterfahrt geladen werden kann.

Eine Umfrage hatte zum Thema Ladeinfrastruktur in Linden gezeigt, dass die Mehrheit der Bürger die bestehende Ladeinfrastruktur als unzureichend empfinde. Die Hälfte der Befragten plane, von Verbrennerfahrzeugen in Zukunft auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. Hieraus resultierend werde der zukünftige Bedarf an Ladesäulen steigen, heißt es in der Vorlage. Dies spiegele sich auch in den Ergebnissen wider.

Hier prognostizieren zwei Drittel der Befragten in Zukunft einen höheren Bedarf. In Bezug auf die gewünschte Bauart der Ladesäulen favorisiert die Mehrheit Schnellladesäulen im öffentlichen Bereich. Diese würden die Möglichkeit des »Zwischenladens« bei kurzer Aufenthaltsdauer bieten.

Auf die Frage nach geeigneten Standorten wurden Supermärkte (außerhalb des Gewerbegebiets), Stadthalle/Rathaus und das Gewerbegebiet am häufigsten genannt.

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