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Stellenbesetzung Rathaus

   Gießener Allgemeine     Kreis Gießen     Linden                                                  31. Januar 2024

Kraftakt in Lindens Rathaus

von Stefan Schaal

Rathaus 2024

Linden (srs). Neun Monate nach Fabian Wedemanns Amtsantritt als neuer Bürgermeister der Stadt Linden ist eine wahre Herkulesaufgabe bewältigt. Die Stadtverwaltung ist wieder nahezu komplett besetzt, nachdem noch Anfang vergangenen Jahres aufgrund zahlreicher Kündigungen, Krankheitsfälle und schwerer Konflikte die Handlungsfähigkeit im Rathaus bedroht war.

Er sei in den vergangenen Monaten »ganz gut gefordert« gewesen, sagte Wedemann am Dienstag im Rahmen der Haushaltsberatungen sämtlicher Ausschüsse. 23 Mitarbeiter plus neue Führungskräfte seien eingestellt worden, entsprechend viele Bewerbungsgespräche habe es gegeben. Dann fügte er hinzu: »Ich freue mich jetzt, wenn ich morgens ins Rathaus gehe und viele Gesichter dort sehe.«

Nur zwei Stellen seien derzeit noch offen, räumte Wedemann ein. Es gehe um einen Sachbearbeiter bei der Vergabe und eine Kraft in der Öffentlichkeitsarbeit. Bewerbungsgespräche hätten allerdings diese und vergangene Woche stattgefunden. Er sei zuversichtlich, Mitarbeiter für diese beiden Posten zu finden. »Wenn dann keiner ausfällt, keiner kündigt, sind tatsächlich zum Stichtag 1. April alle Stellen besetzt.«

Auf die Tische klopfend zollten Gemeindevertreter aller Fraktionen dem Bürgermeister Respekt. Am 30. Juni vergangenen Jahres waren 18,5 Stellen noch nicht besetzt gewesen. Dass diese Zahl nun auf null sinkt, ist einem Kraftakt Wedemanns (CDU) zu verdanken. Der Erste Stadtrat Harald Liebermann (CDU) hatte nach dem Aus des früheren Bürgermeisters Jörg König (CDU) dazu beigetragen, die Wende im Rathaus einzuleiten.

Im Stellenplan für die Jahre 2024 und 2025 sind im Lindener Haushaltsentwurf 159,46 Stellen ausgewiesen. Im Vergleich zu 2023 liegt der Mehrbedarf bei 5,8 Stellen. Ein Jugendpfleger, ein Klimaschutz-Manager, ein zusätzlicher Schwimmmeister für das Freibad und ein Sachbearbeiter für öffentliche Sicherheit und Ordnung sollen unter anderem hinzukommen.

Auf Nachfrage des Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Christof Schütz, ob es nicht problematisch sei, dass in diesem Jahr das Personal 31,9 Prozent und im kommenden Jahr 34 Prozent der ordentlichen Aufwendungen ausmacht, wo doch der Median bei 30 Prozent liege, antwortete Wedemann, er habe da keinerlei Bauchschmerzen. Nach den vergangenen Jahren gebe es in der Stadtverwaltung noch so viele unerledigte offene Aufgaben und Rückstände, »dass wir in den kommenden zwei, drei Jahren genug Beschäftigung für sämtliche Mitarbeiter finden, selbst wenn alle da sind«.

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