• Grube Fernie

  • Motive in Linden

  • FREIE WÄHLER in Linden - aktiv für SIE vor Ort

  • 1
  • 2
  • 3

Mitteilungen aus dem Magistrat

Gießener Anzeiger, 14. Oktober 2023

Stadtverwaltung erwägt Rasenplatz-Sperrung
Zwei Grundstücke angekauft – Zehn Millionen Euro angelegt – Haltestelle wird neu eingerichtet

Linden (twi). Zu einem städtischen Sorgenkind entwickelt sich das Stadion im Stadtzentrum. Wie Bürgermeister Fabian Wedemann zu Beginn der Stadtverordnetensitzung ausführte, habe die »Situation rund um den Kunstrasen bisher keine wirkliche Besserung gebracht. Wenn es sich nicht bessert, sind wir gezwungen, den Rasenplatz zu sperren und ausschließlich unseren Vereinen Zutritt zu gewähren«.

15 000 Euro hatte die Stadt für notwendige Reparaturen aufgewendet und dann feststellen müssen, dass es erneut mutwillige Zerstörungen gab.Abseits von dieser Thematik fand zur Erstellung eines Sportstättenentwicklungskonzepts ein erstes Treffen mit dem Landkreis statt.

»Wir werden uns beteiligen, da es im Planungskonzept auch darum gehen soll, dass bei einer eventuellen Stilllegung, Renovierung etwa eine Nutzung in anderen Kommunen möglich ist«, so das Stadtoberhaupt vor dem Hintergrund einer anstehenden Sanierung oder eines Neubaus der Stadthalle.

Acht Neuzugänge

Zur städtischen Personalsituation vermeldete er acht neue Mitarbeiter, die seit Juli ihren Dienst begonnen haben. »Jedoch sind die Schlüsselpositionen Leiter Finanzen und Leiter Haupt- und Personalamt bisher immer noch nicht verfügbar oder besetzt.«

Zum Fahrplanwechsel im Dezember soll die Haltestelle »Am Festplatz« in Leihgestern, losgelöst von den Schnellbuslinien, neu eingerichtet werden. Für einen möglichen weiteren Bauabschnitt Nördlich Breiter Weg in Leihgestern wurden nun zwei weitere Grundstücke angekauft. In Zeiten steigender Zinsen wurde ein erster Betrag von zehn Millionen Euro angelegt.

Im Zuge des Abwahlverfahrens von Bürgermeister Jörg König wurden Schreiben von Whistleblowern aus der Stadtverwaltung bekannt. Wedemann kündigte nun an, das Hinweisgeberschutzgesetz im Rahmen Interkommunaler Zusammenarbeit (IKZ) zu erfüllen, wobei hierzu noch eine Vereinbarung zu unterzeichnen ist und dieses wohl im November dann freigeschaltet wird.

Eine Anfrage der AfD, wie viele Unterkünfte für Asylanten es in Linden gibt, beantwortete Wedemann mit dem Verweis auf zwei Unterkünfte mit einer Maximalbelegung von 26 beziehungsweise 60 Personen in Großen-Linden und einer Gemeinschaftsunterkunft in Leihgestern mit maximal 45 Personen sowie eine Übergangseinrichtung mit einer Belegung von maximal 44 Personen. Darüber hinaus soll in Großen-Linden eine Gemeinschaftsunterkunft mit bis zu 29 Personen entstehen. »Die Stadt Linden ist weder Vermieter, noch Mieter, weshalb ich an der Stelle nur wenige Infos vorliegen habe. Wir sind derzeit in Abstimmung, um eine Anliegerveranstaltung durchzuführen, damit die Nachbarn vorher informiert werden.«

SPEZIALISTEN VOR ORT

FREIE WÄHLER als Garant für Zuverlässigkeit und Beständigkeit in der Kommunalpolitik

Kontakt

FW FREIE WÄHLER Linden
Postfach 1110
35440 Linden

E-Mail schreiben

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.