multikultureller Suppentag

Gießener Anzeiger, 03. November 2025

Auf der Zunge zergehen lassen
9. Lindener multikultureller Suppentag lockt zahlreiche Gäste an – 25 leckere Varianten

Linden – Insgesamt 25 Suppen wurden beim mittlerweileSuppentag 9. Lindener multikulturellen Suppentag auf dem Georg-Heß-Platz vor dem Hüttenberger Heimatmuseum in Leihgestern für den guten Zweck zum Verkosten bereitgestellt.

Seitens des Fördervereins Soziale Dienste Linden zeichneten Reingard Forkert, Doris Könecke-Sennstock und Horst Welter letztmals für die Organisation und Durchführung verantwortlich. Die beliebte Veranstaltung wird im kommenden Jahr dann von der Diakoniestation Linden fortgeführt.

Etwas Aufregung herrschte bereits vor dem Start, weil gleich drei Fahrzeuge die seit Tagen aufgestellten Verbotsschilder ignoriert hatten und erst abgeschleppt werden mussten, damit dann mit dem Aufbau für das Suppenfest gestartet werden konnte.

Angebote aus aller Welt

Wie beworben, wurden 25 verschiedene Suppen aus aller Welt gegen eine Spende abgegeben. In diesem Jahr erhalten die Tagespflege am Seniorenzentrum Linden und der Förderverein StaRK Linden – der die drei städtischen Kindertagesstätten Stadtzentrum mit Rappelkiste und Kinderkrippe Krabbelkäfer unterstützt – die erzielten Einnahmen jeweils zur Hälfte.

Bei angenehmen Temperaturen von zehn Grad füllte sich um die Mittagszeit der Platz zusehends und aus den bereitgestellten Suppentöpfen wurde reichlich probiert.

Einmal mehr nutzten auch zahlreiche Suppenfans die Gelegenheit vor Ort an den bereitgestellten Tischen und Bänken zu verweilen, statt die Suppe mit nach Hause zu nehmen.

Das Suppenangebot reichte vom hessischen Linseneintopf über eine klassische Gemüse-, Kartoffelsuppe mit Speck und Zwiebeln und Möhrensuppe mit Orangen wie auch Dhal und Tomaten-Linsensuppe. An internationalen Suppen wurden Syrische Mangold- wie auch Reissuppe, Algerische Kichererbsen-, Irische Bohnen und Iranische Suppe bis hin zum ukrainischen Borschtsch angeboten.

Bei dieser großen Auswahl wurde dann auch gleich mehrmals der Gang zur Suppenausgabe angetreten.

Mit der Veranstaltung will der Förderverein einen Beitrag zur Förderung des Kulturen- und Generationen übergreifenden Gemeinwesens leisten.

Es ist dies zudem die einzige Veranstaltung des Fördervereins, um damit gezielt andere Einrichtungen in der Stadt Linden zu unterstützen.

THOMAS WISSNER

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