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Lindener Spazierwege

Gießener Anzeiger, 20. April 2022

Spazierwege »abgeschritten«
Routen dauerhaft beschildern – Absenkungen fehlen – Weitere Prüfungen

Linden (twi). Vier Spazierwege in der Stadt haben Karin Lenz und SpazierwegeDr. Heinz-Lothar Worm seitens der CDU-Fraktion ausgearbeitet und diese den politischen Gremien vorgelegt. Lange wurde etwa im Seniorenbeirat über die vier Vorschläge diskutiert, die doch zahlreiche Kritikpunkte boten und mehrmals abgeändert und neu aufgestellt wurden. Letztendlich wurden von der Stadtverordnetenversammlung die Einrichtung von vier Spazierwegen, jeweils zwei durch Großen-Linden und zwei durch Leihgestern, beschlossen mit dem Appell, die Bürger zur Begehung einzuladen, um Anregungen und Kritik zu den Wegen zu erhalten. Ziel der Einrichtung der Spazierwege ist es, die Bewegung an der »frischen Luft« zu fördern, einen Anreiz zu schaffen, körperlich aktiv zu sein und eine Freizeitaktivität zu schaffen, um Freunde und Familienangehörige zu treffen.

Vor diesem Hintergrund wurden alle vier Routen innerorts aufgestellt und sollen künftig auch dauerhaft beschildert werden.

Die Vorschläge des Parlaments wurden nun in den vergangenen Wochen unter Bürgerbeteiligung »abgeschritten «. Allerdings hielt sich das Interesse aus der Bevölkerung in Grenzen. Bei der überwiegenden Mehrheit der Teilnehmer, etwa in der Größenordnung von dreiviertel, handelte es sich um Mitglieder der politischen Gremien der Stadt. Bürgermeister Jörg König begrüßte zu allen vier Begehungen die Teilnehmer und war auch selbst mit dabei.

Seitens der Verwaltung nahmen an den verschiedenen Begehungen Fachbereichsleiter Öffentliche Sicherheit und Ordnung Tim Schneider, Ordnungspolizist Moritz Schneider und auch die städtische Jugendpflegerin Alexandra Agel teil, um Anregungen und Kritik zu sammeln.

Start für gleich zwei Begehungen war der Parkplatz zwischen Bauhof und Kindertagesstätte Stadtzentrum, von wo aus ein Weg nach Großen-Linden und der andere über den Bewegungsparcours im Stadtzentrum nach Leihgestern führte.

Wenig Kritik

Die dritte Route startete auf dem Georg-Hess-Platz vor dem Hüttenberger Heimatmuseum und führte durch Leihgestern, die vierte Route mit Treffpunkt am Ludwigspark durch Großen-Linden. Wie Schneider im Nachgang berichtete, gab es nur wenig Kritik an den vorgeschlagenen Wegen. Allerdings monierte Seniorenbeiratsvorsitzender Bernd Wagner gerade im Bereich des Münzenberger Wegs in Großen-Linden die fehlende Absenkung der Bordsteine. »Diese Anregung, wie auch andere, welche die Bauverwaltung betreffen, wurden zur Prüfung bereits weitergegeben«, so Schneider. Bis letztendlich die erforderliche Beschilderungsanordnung ergehen kann, sind noch Gespräche und Begehungen der vier Spazierwege mit Hessen Mobil und der Polizei erforderlich. Und dabei sollen dann vor allem jene Punkte nochmals in Augenschein genommen werden, welche bei den Begehungen angesprochen wurden. Gerade die zweite Route, welche vom Stadtzentrum aus durch Leihgestern führt, soll im Bereich der Überquerung der Wilhelmstraße im Bereich Klausegasse dahingehend geprüft werden, ob hier ein Fußgängerüberweg oder gar eine Fußgängerampel eingerichtet werden kann, um in diesem schwierigen Bereich Fußgängern und Rollstuhlfahrern oder auch Senioren mit Rollatoren eine sichere Straßenüberquerung zu ermöglichen. Ebenfalls aufgefallen ist bei der Begehung auch das Problem Am Heimatmuseum/Kirchstraße, wo im verkehrsberuhigten Bereich die mobilen Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs sind.

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